Max Giesinger © facebook.com/maxgiesinger |
Wolltest du schon als Kind Musiker werden?
Max Giesinger: Als Kind war mir das noch nicht so klar. Musik hatte immer
schon etwas Besonderes in mir ausgelöst. Klar wurde mir das erst als ich mit
elf Jahren meine erste Gitarre bekommen habe und es mir relativ leicht fiel, Dinge zu
erlernen und ich immer mehr Spaß am Singen und Auftreten fand.
Dein Album heißt „Der Junge, der rennt“. Rennst du
vor etwas weg oder auf etwas zu? Auf was?
Max: Im Endeffekt geht es darum, dass ich andauernd in Bewegung sein muss. Ich liebe es, jede Nacht in verschiedenen Städten zu schlafen und dieses abenteuerliche Musikerleben zu führen. Von Ankommen kann grade nicht die Rede sein. Und das kann gut und gerne auch noch ein paar Jährchen dauern, bis das der Fall ist.
Max: Im Endeffekt geht es darum, dass ich andauernd in Bewegung sein muss. Ich liebe es, jede Nacht in verschiedenen Städten zu schlafen und dieses abenteuerliche Musikerleben zu führen. Von Ankommen kann grade nicht die Rede sein. Und das kann gut und gerne auch noch ein paar Jährchen dauern, bis das der Fall ist.
Max: Der Song ist total biographisch. Wer genau zuhört, kann dabei
viel über mich erfahren. Was ich für ein Typ war und bin. Und ich bin
tatsächlich ganz schrecklich in Mathematik. Die autobiographischen Züge ziehen
sich auch durch das ganze Album.
Max performte seinen Song "80 Millionen" beim Public Viewig. |
Max: An einem freien
Tag bolze ich hier und und da gerne mit meinen Kumpels und bin auch großer
Fußballfan, aber in keinem Verein mehr aktiv. Früher habe ich in verschiedenen
Jugenden gespielt. Ich war aber nicht das Übertalent und hatte bei schlechtem
Wetter auch nicht so richtig Bock auf dem Rasen zu stehen. Ich war ein ziemlich
guter Sprinter, nach 20 Minuten dann leider auch total k.o. Gut, dass ich mich für die Musik entschieden habe.
Wer kam auf die Idee eine EM-Version zu machen?
Max: Das
war meine Idee. Als Fan dachte ich mir, dass es doch eine riesen Ehre ist,
musikalischer Bestandteil der EM zu werden. Dass das Ganze dann so durch die
Decke geht, hätte ich niemals gedacht.
Schaust du dir Fußballspiele lieber zu Hause oder beim
Public Viewing an?
Max: In der Regel mit Kumpels auf der Couch. Dieses Jahr dann
doch auf Fanmeilen über Public Viewing, wo Ich dann auch immer meinen Song performt habe.
Hast du jedes Mal mitgefiebert?
Max: Na klar. Ich bin immer
Feuer und Flamme und war nach dem Italien-Deutschland-Krimi auch ziemlich
k.o. Da lagen die nerven blank. Wir haben die Partie im Tourbus gesehen, da war
das Geschrei groß.
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